Wenn der Auftraggeber, wie in diesem Fall die Deutsche Bahn (DB Station&Service AG), eine Punktwolke mitbringt, ist das eine super Grundlage. Ein Rundgang durch den virtuellen Bahnhof mit Blick in die kleinste Nische mit der Möglichkeit zu messen, ist kein Problem. Jedoch ist es eine Herausforderung aus den unzähligen „3D Pixeln“ eine Planungsgrundlage für die anstehende Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen zu schaffen. 

Die Ausgangslage

▪ Ein historischer Bahnhof
▪ Punktwolken im Datenvolumen von 4 TB
▪ Grundrisse im DWG-Format

Das Ziel

  • Ein BIM-Modell, erstellt in der Autodesk Software Revit 
  • Kontroll- und Austauschmöglichkeiten in Autodesk Navisworks

Der Weg

Wie mein Weg von der Punktwolke zum Modell aussah, seht ihr im Video.

Zum Schluss gibt es einen vergleichenden Blick, wie die Software Archicad mit der Punktwolke interagiert.

PS: Ein herzlicher Dank gilt der DB Station&Service für die Freigabe die Inhalte rund um die Punktwolke des Bahnhofs Dresden-Neustadt hier auf dem Block teilen zu können sowie im Besonderen an Herrn Spieler von der DB, der bei der Umsetzung wertvolle Tipps gegeben hat.

Janine Danisch

Mit Ausdauer und Optimismus sucht Janine gern Lösungen in der BIM-Modellierung und kümmert sich dabei um Fragen wie beispielsweise: Lässt sich der Im- oder Export optimieren? Erreicht die Dateigröße Höchstwerte? Nach dem Innenarchitekturstudium setzte sie die unterschiedlichsten CAD-Programme teilweise am selben Tag ein. Archicad-Expertenwissen erlangte sie im Support-Team von Graphisoft Südost durch tägliche Anwenderfragen und Trainings direkt bei den Entwicklern. Die Freude, das Wissen weiterzugeben und an Innovationsthemen mitzumischen, setzt sie nun im BIM-Entwicklungs- und Anwendungsteam der S&P Gruppe um.
Neben der Neugier im digitalen Zeitgeschehen zeichnet sie ihre Reiselust, besonders nach Südostasien, sowie Fotografie und Interesse an nachhaltigen Themen aus.

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